Die Berufsgruppe Architektur des SIA verleiht in Zusammenarbeit mit dem Architekturrat der Schweiz den Preis für die besten Masterarbeiten im Bereich Architektur. Alle Schweizer Hoch- und Fachhochschulen mit einem Masterstudiengang in Architektur stellen in diesem Wettbewerb ihre besten Projekte vor.
Mit dem SIA Masterpreis Architektur schaffen der SIA und die Schweizer Architekturschulen einen Preis, der den Nachwuchs fördert und innovative Projekte sichtbar macht. Gemeinsam engagieren wir uns für eine zukunftsfähige und nachhaltige Gestaltung des Lebensraumes im Sinne einer hohen Baukultur. Die Arbeiten werden durch die Schulen nominiert und eine unabhängige Jury prämiert die Projekte.
Patrick Rickli
Ingrid Burgdorf, Ron Edelaar, Andreas Sonderegger
Jérome Ammann
Emanuel Christ & Christoph Gantenbein, Arno Schlüter
Ines Rausis
Momoyo Kaijima, Elli Mosayebi, BUK (Mettler & Studer)
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Die zweitägige Jurierung fand am 3./4. Oktober 2024 an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur statt. Die Jury 2024 setzte sich zusammen aus Olga Cobuscean, Søren Linhart, Andreas Haug, Thomas Pulver, Anne Kaestle, Guillaume Henry, Elena Fontana und Barbara Thüler (von links). Moderiert wurde der Anlass von BGA-Ratsmitglied David Leuthold (nicht im Bild).
Foto: Barbara Stettler
Strategische Gruppe BGA 2024: Philippe Jorisch, David Leuthold, Lea Prati und Jakob Schneider.
Architektin KIT SIA IA, BSA, BDA Hamburg und Architektenkammer Hamburg
Duplex Architekten
Wann: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 18:00
Wo: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Tössfeldstrasse 13, Winterthur
Es werden drei bis acht Preise vergeben, wobei drei Gewinnerprojekte auserkoren werden. Die weiteren Preise werden als Anerkennungen verliehen. Die Jury wählt aus den Preisträgerinnen und Preisträgern eine Person aus, die als Jurymitglied in der Session des Folgejahres mitwirken darf.
Die Preisverleihung ist ein Anlass, der das Schaffen an den Schulen in den Fokus stellt, insbesondere das fundierte und transdisziplinäre Wissen darüber, was Architektur im gesellschaftlichen Kontext leisten kann. Der SIA spricht sich mit dem Masterpreis Architektur bewusst für eine Stärkung von Fachhochschulen und Hochschulen aus und will den Schulen und Studierenden mit den Planenden vernetzen.
Ort: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Tössfeldstrasse 13, Winterthur
Datum: 7.10.2024-17.10.2024
Öffnungszeiten: 9 bis 19 Uhr
Die Berufsgruppe Architektur des SIA stellt die Jury zusammen und stimmt sich mit dem Architekturrat ab. Die Evaluation aller nominierten Projekte erfolgt durch eine Jury, deren Mitglieder aus Befangenheitsgründen unabhängig von den Schweizer Hoch- und Fachhochschulen sind.
Die zweitägige Jurierung erfolgt an einer der teilnehmenden Schulen. Im Jahr 2024 findet sie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur statt. Die Hochschule ist während der darauffolgenden zwei Wochen Gastgeberin für die öffentliche Ausstellung der prämierten Arbeiten.
Die drei universitären Hochschulen (ETHZ, EPFL, USI) sowie die sechs Fachhochschulen (FHNW, ZHAW, HSLU, BFH, HEIA-FR, HEPIA) reichen ihre besten Masterarbeiten im Bereich Architektur ein. Sie kennen die Projekte und deren Entwicklung und entscheiden, welche Masterarbeiten ihre Schule und Lehre am besten repräsentieren.
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Am 17. Oktober wurden an der ZHAW in Winterthur die besten acht Masterarbeiten im Fach Architektur gewürdigt. Rund 500 Studierende schliessen jährlich auf Masterstufe ab. Die neun Hochschulen haben ihre 33 besten Arbeiten nominiert und eine unabhängige Jury hat daraus fünf Anerkennungen und drei Preise auserkoren. Für den SIA Masterpreis Architektur verantwortlich zeichnet sich die Berufsgruppe Architektur des SIA mit den Co-Präsidenten Gerry Schwyter (vorne links) und Laurent Chassot (hintere Reihe, gelber Pullover).
Zu den Gewinnern gehören: Alexander Throm und Maximilian Lewark (Preis), Timo Bauer (Preis), Steven Malischke (Anerkennung) (hintere Reihe v.l.n.r.), Gaëtan Dousse (Anerkennung), Léo Laurence (Anerkennung), Meryl Barthe und Noémie Perregaux-Dielf (Anerkennung) sowie Enzo Migliano (Anerkennung) (vordere Reihe v.l.n.r.)
Nicht im Bild: Pauline Sauter (Preis) und Josiane Schmidt (Preis zusammen mit Throm/Lewark).
Bilder: Manu Friederich
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Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nahmen an der diesjährigen dritten Preisverleihung des SIA Masterpreises Architektur an der ZHAW in Winterthur teil.
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Philippe Jorisch vom strategischen Projektteam Masterpreis der SIA Berufsgruppe Architektur überreichte die Anerkennungen.
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Die diesjährige Partnerschule des SIA Masterpreises Architektur war die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur. Beat Waeber, Studiengangsleiter Architektur der ZHAW und Vertreter des Architekturrats, hiess die Besuchenden willkommen.
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In guter Atmosphäre konnten die Leute den Apéro geniessen und die Gewinner feiern.
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Für ihre Masterarbeiten haben sie alle einen Preis gewonnen: Pauline Sauter für «Re-Arrangements» (oben links), Timo Bauer für «rbl+1» (unten links) und das Trio Maximilian Lewark (unten rechts), Alexander Throm (oben rechts) und Josiane Schmidt (nicht im Bild) für das Projekt «Ode to Joy».
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Meryl Barthe (links) und Noémie Perregaux-Dielf (rechts) erhielten für ihre Masterarbeit «DIS/ ASSEMBLE: a monument to progressive deconstruction» eine Anerkennung.
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Für seine Masterarbeit «Radikal lokal. Campus Irchel – universitäres Wohnen am Strickhof»
erhielt Steven Malischke eine Anerkennung. -
Eine weitere Anerkennung gab es für Léo Laurence und sein Projekt «Habitus – un garage haussmannien comme milieu liquide».
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Ebenfalls eine Anerkennung erhielt Enzo Migliano für seine Masterarbeit «Habiter la Grande Profondeur – reconversion de l’Entrepôt pour Tabac d’Orient, Boncourt (JU)».
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Die fünfte Anerkennung ging an Gaëtan Dousse und seine Arbeit «L’architecte-artisan : tactiques architecturales pour un présent épais de l’ardoise de Frutigen et de Dorénaz».
