Projekt von
Michael Ruflin
Begleitung
Hanspeter Bürgi, Joachim Huber
Der Projektstandort befindet sich an einer städtebaulichen Schlüsselstelle zwischen den raumplanerischen Entwicklungen rund um den Bahnhof SBB in Basel und dem Quartier «Gundeli». Im Kontext von Gentrifizierung wird auf Umschichtung statt Verdrängung gesetzt. Dem räumlichen Druck wird möglichst viel Luft entgegengesetzt und der Platz über die Strassen hinweg gespannt.
Das Projekt «Stoa» wächst in den Innenhof. Dieser Abschluss der Blockrandbebauung ist eine poröse Raumstruktur und bildet gleichwohl eine Platzfassade. Das Ensemble aus drei suffizienten Gebäuden und dem Verknüpfungsbau schafft positive Abhängigkeiten. Im Sinne des zirkulären Bauens werden Bauteile aus dem lokalen Umfeld wiederverwendet. Die nachhaltige Ausschöpfung von Bauteilen wird durch eine Neuinterpretation zu einem neuen Ganzen geformt.